Güteklassen beim Schweizer Wein
Übersichtliche Ordnung bei den Güteklassen beim Schweizer Wein
In Deutschland ist die Güteklasseordnung beinahe eine Wissenschaft für sich. Die Schweiz lehnt sich hingegen an das einfachere System Italiens oder Frankreichs an. Wichtig: Mit der Kennzeichnung aoc wird vor allem die Herkunft der Weine herausgestrichen. Ob ein Wein qualitativ gut ist, wird damit nicht gesagt.
Und das ist die Güteklasse für Schweizer Wein:
- AOC: Das ist die höchste Güteklasse - und faktisch die Einzige (hier der Überblick). Denn der allergrösste Teil der Weine trägt die Güteklasse AOC. Weine, die AOC auf der Etikette tragen, kommen aus einem bestimmten und genau definierten Anbaugebiet. Deshalb wird nach dem Kürzel AOC (Appellation d'Origine Contrôlée) auch der Name des Anbaugebietes aufgeführt. In Kantonen, in denen der Weinbau sehr wichtig ist, haben einzelne Gemeinden ihr AOC-Label. In weniger wichtigen Weingebieten heisst es z.B. schlicht AOC Luzern. Es wird also der gesamte Kanton aufgeführt. Für AOC-Weine dürfen nur die regionaltypischen Traubensorten verwendet werden. All dies ist genau festgeschrieben. In einzelnen Gemeinden oder Kantonen dürfen die Winzer bei Qualitätsweinen auch ein "Gran Cru" verwenden.
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