Theresa Eccher, Ätna auf Sizilien
Vom Veneto an den Ätna
Die Familienlegende der Ecchers erzählt, dass vor rund 300 Jahren eine Grosstante Schankwirtin im damals noch österreichischen Veneto war, dann einen jungen Mann heiratet und mit dem fortan nicht mehr den Wein der umliegenden Bauern in ihrer Schenke verkauft, sondern eigenen Wein. Das war ziemlich ungewöhnlich damals.

Heute ist die Rede von Daniela Conta Eccher und ihrem Mann Andrea Panozzo, einem Hansdampf in der italienischen Medienlandschaft. Sie beide verbindet die Begeisterung für den Weinbau. Vor einigen Jahren kauften sie deshalb am Nordhang des Ätna einen Rebgarten, in dem sogar noch Traubenstöcke aus der Vor-Filossera-Zeit gedeihen. Vor über 120 Jahren wütete die aus den USA importierte Reblaus und zerstörte die allermeisten Weingärten in Europa. Auf dem Ätna überlebten einige Stöcke und werden seither gehegt und gepflegt, da ihr Fuss eben nicht aus einer amerikanischen Traubensorte besteht, der gegen die Reblaus-Attacken resistent ist, sondern aus einer europäischen Sorte.
Hier am Nordhang lassen Daniela und Andrea den typischen Nerello Mascalese (Rotwein) und die Weissweinsorte Carricante anbauen. Vor allem ihre einfachen Weine sind von einer kolossalen Frische, die hervorragend in unser Angebot passen. Und erst noch zahlbar sind.
Unsere Weine von Theresa Eccher finden Sie hier.