Giuseppe Nada - Barbaresco-Künstler
Die Familie Nada gehört zu den Pionieren im Barbaresco-Gebiet
Die Ursprünge der Nada-Familiendynastie reichen über 120 Jahre zurück. Damals produzierten auch sie verschiedene landwirtschaftliche Produkte und nicht nur Wein, vorwiegend zur Selbstversorgung. Erst ab den 50er Jahren, als sich abzuzeichnen begann, dass es mit der Wirtschaft bergauf geht und für das tägliche Btrieren.rot nicht mehr alles selber hergestellt werden muss, begannen sich auch die Nadas auf den Weinbau zu konzenzentrieren.
Enrico Nadas Grossvater war der Erste, der seinen Wein "Barbaresco" taufte - lange, bevor es die entsprechende Herkunftsbezeichung "Barbaresco docg" überhaupt gab. Und die Nadas waren auch die Ersten im Barbaresco, die ihren Wein in die typisch piemontesische Albeisa-Flasche abfüllten.
Seit 2014 sind ihre Weine bio-zertifiziert. Auch damit gehörten sie zu den Pionieren.
Perfekte Typizität
Weil der Barbaresco aus der nicht ganz einfachen Nebbiolo-Traube gekeltert wird, neigen etliche Produzenten dazu, mit viel Extraktion und überbordendem Barrique-Einsatz, die ungestümen Weine zu bändigen. Das Resultat ist häufig ein sehr breiter Weine, ohne Frucht und Leben.
In Enrico Nadas Keller sucht man vergebens ein Barrique-Fass. Seine Familie hat nie darauf gesetzt, sondern auf die grossen Eichenfässer. Sie haben den Vorteil, dass sie weniger Holznoten abgeben, da sie meist jahrzehntelang verwendet werden. Die im Holz vorhandenen Harze und Röstnoten sind ausgeschwemmt.
Ich habe seinen einfachen Barbaresco ins Programm genommen. Er wird aus Weinen verschiedener Lagen komponiert. Und dann den biologischen Lagen-Barbaresco Marcarini - Shop.