Brezza, Barolo mit Nebbiolo
Seit ewig produzieren die Brezza ökologisch und verschliessen Flaschen mit Glaszapfen

1910 beschlossen die Vorfahren der Brezza, den Wein nicht mehr offen in die umliegenden Osterie zu transportieren und dort ab Fass zu verkaufen, sondern den Wein in Flaschen abzufüllen. Der Grund war einfach: Mit in Flaschen abgefülltem Wein verdiente man schon damals mehr.
Weinbau, Restaurant, Hotel
Das Weingut Brezza liegt nur einen Steinwurf vom wunderschönen Ort Barolo entfernt. Neben dem Weinbau betreiben die Brezza ein Restaurant und ein Hotel. Den biologischen Weinbau scheinen die Brezza in den Genen zu tragen. Schon vor vier Generationen - also lange, bevor es aufgrund der nötigen öffentlichen Diskussion Mode wurde - begann die Familie biologisch verträglichere Produkte für den Pflanzenschutz einzusetzen statt der üblichen Chemiekeule. Auf die schweren Traktore verzichet man zudem seit langem, da diese den Boden unnötig verdichten, und dies dazu führen kann, dass die Reben ersticken, und das Regenwasser nicht in den Boden einsickern kann. Die Brezza sind überzeugt, dank ihrer jahrzehntelangen und sorgfältigen Bodenpflege Reben zu haben, die über 75jährig sind und noch immer ansprechende Resultate bringen - sowohl in quantitativer als auch qualitativer Hinsicht.
Ungeliebter Glasverschluss

Die Brezza setzen seit einigen Jahren auf den Glasverschluss für die einfacheren Weine, die für den schnelleren Konsum gedacht sind, also Barbera, Dolcetto, Nebbiolo oder Freisa. Sie haben für die Glaszapfen entschieden, da der wachsende Weinkonsum dazu führe, dass die Korkvorkommen drastisch abnehmen, was sie als ökologisch produzierendes Unternehmen für nicht vertretbar halten. Einen kostbaren Zapfen erhalten bei den Brezza nur noch die verschiedenen Barolo.